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Inhalte verschlüsseln

Nextcloud unterstützt die so genannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, bei der deine Daten auf deinem Endgerät erst verschlüsselt werden, bevor sie auf unseren Nextcloud-Server gespeichert werden. Dadurch sind die Inhalte von Ordnern und Dateien selbst für die Server-Administrator:innen nicht lesbar. Das hat allerdings einen Nachteil: Auf deine verschlüsselt gespeicherten Daten kannst du dann nicht mehr über den Browser zugreifen. Dadurch eignet sich die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung also nicht für Dateien, die du mit anderen teilen oder gemeinsam bearbeiten willst.

Die App für Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hat sehr schlechte Bewertungen. Es gibt einige Berichte, dass sie unzuverlässig funktioniert. Die Benutzung erfolgt daher auf eigene Gefahr!

Die Verschlüsselung wird direkt im Nextcloud-Client aktiviert. Hier am Beispiel des Desktop-Clients:

Verschlüsselung aktivieren
Verschlüsselung aktivieren

Nach der Aktivierung wird dir einmalig deine persönliche Passphrase angezeigt.

Die Passphrase musst du unbedingt speichern. Bei Verlust ist ein Zugriff auf deine verschlüsselten Dateien nicht mehr möglich.

Du kannst anschließend per Rechtsklick auf Verschlüsseln einzelne Ordner auswählen, die du verschlüsseln willst:

Verschlüsselung für einen Ordner aktivieren
Verschlüsselung für einen Ordner aktivieren

Als Alternative zur eventuell fehleranfälligen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Nextcloud gibt es das Programm Cryptomator. Dabei werden verschlüsselte Dateien von Cryptomator in einem Ordner gespeichert, der dann mit Nextcloud synchronisiert wird.